Rückblick: Quickborn-Run im Dauerregen

Wieso hat eigentlich keiner von euch geschrieben, ob wir nicht lieber ausschlafen und uns um 10 Uhr zum Frühstücken treffen wollen? – Es regnetet wie aus Eimern und der Blick aufs Wetterradar hat auf keine Besserung hoffen lassen, wodurch die Frage sehr berechtig gewesen war. Frühstück statt bei Regen zu laufen hörte sich sehr verlockend an, jedoch waren alle heiß auf den Quickborn-Run und so blieb die Frage unbeantwortet im Auto stehen.

In Quickborn angekommen ging es direkt vom Parkplatz erstmal zum abholen der Startunterlagen am Ziel. Das Ziel erinnerte ein wenig an den Frankfurt Marathon, da man direkt nach überqueren der Ziellinie in den Eingangsbereich der Sporthalle läuft. Startunterlagen abgeholt, umgezogen, obligatorische Tiderunners Gruppenbild gemacht und anschließend zum Start, welcher sich in 500m Entfernung befand. Das Wetter war noch nicht besser geworden und so bot bist zum Start ein nahegelegenes Parkhaus Schutz vor Wind und Regen.

Als um 10:10 der Startschuss für den 10 Kilometer Lauf fiel ging es endlich auf die Strecke. Der Fokus lag auf Sub39 und so lief der erste Kilometer mit einer Pace von 3:38 richtig gut. Der Regen mit teilweisen starken Windböen hat sehr an meiner Kraft gezehrt, wodurch ich Basti und Timo schon recht früh nicht mehr folgen konnte. Es war einfach nicht mein Tag und so wurde jeder Kilometer zu Herausforderung

In solchen Situation hilft es meist sich einfach an einen anderen Läufer ranzuklemmen, jedoch war leider weit und breit kein anderer Läufer zu sehen und es ging alleine durch den Regen weiter. Auf dem letzten Kilometer wurde ich von einem Läufer und einer Läuferin eingeholt, wobei der Läufer stark vorbeigezogen ist. So konnte ich mich zumindest auf die letzten Meter noch an Corina hängen, die übrigens auch als erste Frau ins Ziel gekommen ist (Glückwunsch!!!!).

Nach einer gefühlten endlosen Zeit, habe ich es mit einer Zeit von 42:19 Minuten über die Ziellinie geschafft – mehr war heute einfach nicht möglich 🙂

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