ASICS Noosa FF im Test: Schnell laufen wie Superstar Jan Frodeno?

Anfang März wurde das neue Laufschuhmodell ASICS Noosa FF vorgestellt, der Nachfolger vom Noosa-Tri 11. Bei diesem neuen Modell setzt ASICS auf das Zwischensohlen-System FlyteFoam. Optisch erinnert der Aufbau an die Dynaflyte- und die Schuhsohle an die Noosa-Tri-Reihe.

Ein neuer Schuh, der zwei meiner Lieblingsschuhe verbindet. Aber hält die Kombination aus beiden Schuhen auch dem Probelauf stand?

Das versprechen von ASICS: Speed!

Jan Frodeno (Olympia & Ironman World Champion im Triathlon) ist das Gesicht der aktuellen Werbekampagne. Selbst die Bezeichnung Noosa spielt auf die Region Noosa Shire, ein Gebiet nördlich von Brisbane in Australien, an. Die geneigten Triathlon-Fans wissen, dass Jan Frodeno die Wintermonate in Australien zum Trainieren verbringt. Der Noosa FF verspricht, superleicht zu sein – ohne Verluste bei Komfort und Dämpfung.

Jan Frodeno trägt den ASICS Noosa FF Laufschuh

Die Kombination aus zwei Schuhen, der Bezug zu einem Top-Athleten und die Fakten klangen für mich vielversprechend und so war die Vorfreude auf das Testen riesig.

Laufgefühl, Passform und Geschwindigkeit

Endlich hielt ich den neuen Noosa FF in meinen Händen. Beim Auspacken machte sich sofort das geringe Gewicht bemerkbar, da dieser Schuh leicht in der Hand lag. Das neue Mesh-Obermaterial sticht sofort ins Auge und das weitere Design ist mit Grün-Schwarz sehr modern, aber unauffällig gehalten.

Obermaterial: Mesh

Beim Reinschlüpfen in den Schuh fiel mir wieder das weiche Innenmaterial auf, das ich schon von Dynaflyte-, aber nicht von allen ASICS-Schuhen, kannte. Auf den ersten Testkilometern machte sich die Weiterentwicklung aus dem Dynaflyte bemerkbar, da im Gegensatz zum Dynaflyte der Schuh fest am Fuß und nicht ganz so „wabbelig“ saß. Die Kilometer des ersten Testlaufs und weitere Läufe ließen sich ohne Probleme bewerkstelligen.

Mit so einem leichten, aber auch bequemen Schuh lässt es sich – zumindest subjektiv – angenehmer über den Asphalt laufen.

Die Lasche ermöglicht ein schnelles anziehen.

Mir ist die Lasche an der Fersenkappe als kleines Gadget aufgefallen, auch wenn ich zuerst nicht wusste, wofür sie ist. Durch die Laschen soll das schnellere Anziehen des Schuhs ermöglicht werden. Auch wenn dieses Detail vermutlich hauptsächlich für Triathleten in der Wechselzone konzipiert worden war, auch für mich ist es sehr nützlich: Nie wieder die Schuhe ganz aufmachen und einfach reinschlüpfen 🙂

Daten und Zahlen

  • Name: ASICS Noosa FF
  • Produktkategorie: Lightweight
  • Schuhweite: normal
  • Sprengung in mm: 10
  • Gewicht: 255g
  • Farbe: schwarz
  • Obermaterial: Mesh
  • Schuhart: Neutral
  • Grundpreis: 150€

ASICS Noosa FF Fazit

Tja … – der Noosa FF hat mich überzeugt. Ok, ich bin auch echt nicht kompliziert, was das Tragen von Laufschuhen angeht und ich hatte subjektiv noch nie ein Problem mit einem Laufschuh.

Der UVP liegt bei 150 Euro, jedoch kann der Schuh manchmal auch für 109 Euro erworben werden. Dadurch befindet sich der Schuh in einem Preissegment, das für Laufschuhe völlig in Ordnung ist.

Ein wenig schade finde ich, dass man sich von dem flippigen Design der Vorgänger getrennt hat, denn gerade das machte den Noosa besonders. Ich kann abschließend nur empfehlen, den ASICS Noosa FF mal im Fachhandel auszuprobieren, und hoffe, dass mein Testbericht euch weiterhelfen konnte.

Falls ihr noch Fragen oder Anmerkungen habt, nutzt gerne die Kommentarfunktion.

Weiterführende Links:

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.



Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert