Saysky Runstar

Saysky Runstar im Test: Urban Running mit Style?

Anfang des Jahres habe ich meine Sportbrille von Sziols durch die Saysky Runstar ersetzt.

Die Sportbrille von Sziols ist gut und ich verwende sie nach wie vor noch beim Radfahren, aber das Design der Brille war beim Laufen ein wenig zu übertrieben für meine Bedürfnisse. In Zeiten der Running Crews und des Urban Running passt so ein Hightech-Modell nicht mehr zu meinen Laufklamotten bzw. Lifestyle; ich ersetzte die Sportbrille deshalb durch meine Sonnenbrille von Carrera. Die Sonnenbrille sieht cool aus, jedoch ist eine Lifestyle-Sonnenbrille aus unterschiedlichsten Gründen nicht wirklich zum Laufen geeignet.

Auf Instagram bin ich auf einen Post von Paul Schmidt zum Halbmarathon in Berlin gestoßen. Auf diesem Bild hatte er die Sonnenbrille Runstar von Saysky an. Eine Sonnenbrille, mit der man einen Halbmarathon in 1:12 laufen kann, schien geeignet (nicht wegen der Zeit 🙂 ) für mich zu sein und so ging es direkt am nächsten Tag ins Laufwerk Hamburg auf eine Shoppingtour.

Was kann die Runstar von Saysky?

Endlich hielt ich den Karton mit meiner neuen Sonnenbrille in der Hand. Die Brille kommt zusammen mit einem Hardcase, Brillenbeutel und Brillenputztuch.

Beim Auspacken bemerkte ich sofort das geringe Gewicht. Neugierig habe ich die Brille gleich auf die Küchenwaage gepackt. Auf der Anzeigetafel standen 20 g – das Gefühl des geringen Gewichts wurde also bestätigt.

Die Brille setzt auf den sogenannten TR90-Frame, der neben einem geringen Gewicht auch Flexibilität und Langlebigkeit verspricht.

Die polarisierten Gläser blocken 100 % aller UVA-, UVB- und HVC-Strahlen; dies entspricht der Europäischen Norm EN1836:2005/A1:2007. Eine wichtige Eigenschaft, um die Augen auch wirklich ein wenig zu schützen. Die Gummibeschichtung mit Anti-Rutsch-Funktion in Form von Pads am Ende der beiden Bügel rundet die Features der Brille ab.

Auf dem Papier und in der Hand machte die Brille einen soliden Eindruck; den ersten Testläufen stand also nichts im Wege.

Der Praxistest

Eine Läuferweisheit sagt: „Teste nie etwas Neues in einem Wettkampf!“ Aber wenn ich schon etwas teste, dann auch richtig, und so bot mein 10-Kilometer-Wettkampf beim Hannover Marathon die idealen Bedingungen für einen Praxistest. Die Sonne schien und es war richtig schön warm, was für den Test wichtig war, da ich unter anderem wissen wollte, ob die Brille auch „unter“ Schweiß vernünftig sitzen bleibt und nicht wie meine Carrera-Brille ständig von der Nase rutscht.

Während des Laufens haben sich die angenehmen Eigenschaften der Brille bemerkbar gemacht. Durch das geringe Gewicht war das Tragegefühl von Anfang an sehr angenehm. Die Brille ist auch nicht durch Schweiß verrutscht und die Gläser sind nicht beschlagen. Einzelne Passagen der Strecke waren windig und auch hier „schützte“ die Brille die Augen, sodass es subjektiv zu keinem Zug an den Augen gekommen ist.

Saysky Runstar

Daten und Zahlen

[list icon=“enotype-icon-arrow-right6″ ]Name: Saysky Runstar,Produktkategorie: Sportbrille,Größe: Onesize,Gewicht: 20g,Farbe: schwarz,Grundpreis: 110€[/list]

Fazit zur Saysky Runstar

Leser des Textes haben es sicherlich schon gemerkt: Die Runstar von Saysky hat mich überzeugt. Die Brille ist minimalistisch gehalten, passt zum Urban Running Style und ist mit 110 Euro auch in einem Segment, welches für gute Sonnenbrillen völlig ok geht.

Ich hoffe, dass mein Testbericht euch weiterhelfen konnte. Falls ihr noch Fragen oder Anmerkungen habt, nutzt gerne die Kommentarfunktion.

Weiterführende Links:

[list icon=“momizat-icon-arrow-right2″ ]Alle Runstar Details auf Saysky.dk[/list]

Vielen Dank an Bjoern Brezke für die Fotos

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