ASICS Running Backpack im Test: Mein neuer Lieblingslaufrucksack

Die Auswahl der Laufrucksäcke ist riesig und ich habe in der Vergangenheit immer auf die S-Lab Serien von Salomon gesetzt, da diese mich immer mit der „Westen-Form“ und den damit verbundenen sehr angenehmen Tragekomfort überzeugt haben.

Durch Zufall habe ich den neuen Running Backpack von ASICS entdeckt, welchen ich auch gleich ausprobieren wollte. Denn die Trinkrucksäcke von ASICS waren in der Vergangenheit nicht meine erste Wahl und der Running Bag mich zumindest von seiner Form schon überzeugen konnte.

Der erste Eindruck

Ausgepackt macht der Running Bag einen guten Eindruck. An der Vorderseite befinden sich zwei Gurte mit welchem sich der Rucksack individuell festziehen lässt.

Der Rucksack verfügt über acht verschiedene Fächer. Zwei größere Fächer befinden sich am Rücken, wovon sich das Untere zum Verstauen von einer Trinkblase eignet. Das Fach besitzt eine Schlaufe, wodurch die Trinkblase befestig werden und somit nicht nach unten rutschen kann.

Zusätzlich befinden sich an den beiden Schulterseiten Ausgänge, welche die Möglichkeit bieten, den Tinkschlauch nach außen zu führen.

Unter den Hauptfächer befinde sich ein „Beutelfach“, in welches sich von beiden Seiten z.B. eine Jacke verstauen lässt.

Ansonsten hat der Laufrucksack an der rechten Seite noch ein Fach mit einem Reißverschluss, sowie im vorderen Bereich vier kleinere Taschen.

Daten und Zahlen

  • Name: ASICS Running Back Pack
  • Produktkategorie: Laufrucksack
  • Größe: S / M
  • Gewicht: 276g
  • Farbe: schwarz / grau / gelb
  • Volumen: 5L
  • Grundpreis: 49€

Der Praxistest

Der Einsatzbereich meiner Laufrucksäcken beschränkt sich aktuell auf meine Langläufe von meinem Marathontraining. Der Rucksack muss daher Platz für eine Trinkblase, ggfs. ein Ersatzshirt, sowie Platz für Stuff, wie z.B. Energie-Gels, Handy, Schlüssel und die Go-Pro bieten und über die Distanz von bis zu 34 Kilometer angenehm tragbar sein.

Der Rucksack wurde über mehrere Läufe getestet. Ein wenig schade ist es, dass hier keine Trinkblase mitgeliefert wird und man somit hier auf die Produkte von anderen Herstellern zurückgreifen muss. Die Trinkblase von z.B. Salomon passt ohne Probleme. Jedoch war es die ersten Male etwas ungewohnt, denn die Trinkblase muss mit dem Schlauch in den Rucksack und anschließend durch die Öffnung an der Schulter geführt werden.

Im Vergleich zu den Salomon Rucksäcken, bei denen der Schlauch unten und von außen angestöpselt wird, fand ich diesen Vorgang zunächst etwas komplizierter.

Ansonsten entspricht der Rucksack genau meinen Erwartungen. Er sitzt angenehm und fest, springt nicht auf und ab und auch so konnte ich mein ganzes Equipment bequem transportieren.

Fazit und Preis-Leistungs-Verhältnis

Tja…der Running Backpack hat mich überzeugt und ist mittlerweile mein ständiger Begleiter auf längeren, sowie auch kürzeren Läufen. Ich liebe einfach Rucksäcke die in keiner Art und Weise auf und ab hüpfen, was sich nur mit einer körpernahen Passform erzielen lässt.

Zusätzlich wurde bei der Produktentwicklung der Fokus auf eine minimalistische Ausstattung gelegt und so ist der Rucksack nur mit den wesentlichstes Funktionen ausgestattet, welche darüber hinaus auch noch selbsterklärend sind.

Allerdings muss ich auch sagen, dass der Rucksack an der ein oder anderen Stelle, wie z.B. der Integration der Trinkblase, noch Verbesserungspotential hat.

Falls man jedoch eher einen Rucksack für Ultra- & Trailtouren benötigt bzw. großen Stauraum, kommt dieser Rucksack an seine Grenzen. Was nach meiner Meinung aber auch nicht die Zielgruppe des Rucksacks ist.

Ich kann abschließend den Running Backpack von ASICS nur weiterempfehlen und hoffe, dass mein Testbericht euch weiterhelfen konnte.

Falls ihr noch Fragen oder Anmerkungen habt, nutzt gerne die Kommentarfunktion.

Transparenz ist wichtig: Der Artikel wurde uns vom Hersteller zum Testen bereitgestellt, dies hat aber keine Auswirkung auf den Test gehabt.

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