Trinktipps für einen Wettkampftag: Das solltest du davor, während & danach beachten

Der Sommer scheint aktuell kein Ende nehmen zu wollen und so liegen die Temperaturen schon über Wochen bei um die 30 Grad. Ein toller Sommer, welcher aber seine Herausforderungen an das Lauftraining und besonders die Wettkämpfe stellt. Dass du bei diesen Temperaturen ausreichend trinken musst, ist dir bestimmt nicht neu. Aber wie sieht es eigentlich mit der Flüssigkeitsversorgung am Wettkampftag aus?

Ich habe mal einige Tipps gesammelt, worauf du an deinem Wettkampftag vor, während und nach dem Lauf, achten solltest – um eine optimale Flüssigkeitszufuhr zu gewährleisten.

WAS DU VOR DEM RENNEN TRINKEN SOLLTEST

In einen Wettkampf sollte man auf keinen Fall mit einem Flüssigkeitsmangel starten. Daher empfiehlt es sich, bei längerer Belastung, eine halbe Stunde vor dem Start, noch ca. 500 ml Wasser zu trinken.

WAS DU WÄHREND DES LAUFS TRINKEN SOLLTEST

Während des Laufens ist es nicht notwendig, den kompletten Flüssigkeitsverlust wieder aufzufüllen. Versuche daher, alle 15-20 Minuten eine Portion von ca. 150-250 ml zu trinken, jedoch nicht mehr als 800-1000 ml pro Stunde. Das Getränk sollte eher kühl (aber nicht eiskalt) sein und keine Kohlensäure enthalten. Bei einem Volkslauf solltest du also jede Wasserstation mitnehmen und einen Schluck trinken. Die Becher haben in der Regel ein Volumen von 200 ml.

WAS DU NACH DEM WETTKAMPF TRINKEN SOLLTEST

Im Ziel angekommen, sollte der Flüssigkeitsverlust wieder ausgeglichen werden. Die Getränke sollten am besten leicht gekühlt sein und außerdem Kohlenhydrate und Kalium (z. B. Apfelsaftschorle) beinhalten.

Wie handhabe ich es?

Am Wettkampftag war für mich „richtig trinken“ lange Zeit eine Baustelle, da ich nach dem Laufen oft von Sportmigräne geplagt war. Mittlerweile achte ich darauf, dass ich vor dem Start rausreichend trinke, und daher habe ich immer eine 0,5-l-Wasserflasche dabei. Während des Wettkampfs nehme ich jede Wasserstation mit. Auch wenn manchmal etwas Wasser daneben geht, werden so die Speicher weiter aufgefüllt.

Im Ziel angekommen, versorge ich mich erst einmal mit den mir dort angebotenen Getränken. Schaue aber, dass ich schnell an eine Cola und meinen Proteinshake gelange.

Ich habe das für mich optimale Konzept gefunden – es ist jedoch schwer Tipps zu geben, die für jedermann passen. Letztendlich muss jeder seine eigenen, individuellen Parameter berücksichtigen.


Es gibt viele unterschiedliche Produkte auf dem Markt. Ich setze hier aktuell auf die Produkte meines Partners Orthomol für die Flüssigkeits- und Proteinversorgung vor, während und nach dem Training bzw. Wettkampf.

Tipp: Grundregel beachten

Für die Tage vor einem Wettkampf und natürlich auch für den Wettkampftag selbst gibt es aber eine Grundregel, die du beachten solltest: Starte keine Experimente und probiere keine neuen Getränke, Gels oder neues Equipment aus.

Weiterführende Links:

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Quelle: Dickhuth HH, Kindermann W, Nieß AM, et al. Sport unter besonderen klimatischen Bedingungen – am Beispiel der Olympischen Spiele und der Paralympics in Athen. Bonn: Bundesinstitut für Sportwissenschaft; 2004. Verfügbar unter: www.bisp.de (Wissen vermitteln > Publikationen) [10.08.2018]

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