Harburger Berge: Tipps für den sportlichen Kurztripp

Die Harburger Berge werden nicht umsonst als Naturparadies im südlichen Hamburg bezeichnet, welche sich sehr weitläufiges bis nach Niedersachsen erstrecken.

Ein Paradies zum Wandern, Trailrunning, Mountainbiken und Gravelbiken und ich kenne niemanden, der von diesem Gebiet nicht angetan ist.

Durch die Weitläufigkeit und die Vielfältigkeit der Möglichkeiten sind die Harburger Berge mittlerweile für viele ein festes Ausflugsziel geworden und ich habe dir die wichtigsten Informationen zusammengestellt.

Harburger Berge: Wie kommt man dahin ?

Die Anreise in die Harburger Berge ist bequem mit dem Auto, der S-Bahn oder als Kombination mit der Fähre und dem Fahrrad/Bus möglich.

Anreise mit dem Auto

Die bequemste – aber auch die langweiligste – Anreise ist mit dem Auto. Auf der Autobahn A7 kann dafür die Ausfahrt Heimfeld genommen werden. Besucher, die zum ersten Mal vor Ort sind, empfehle ich immer den Parkplatz an der Kärntener Hütte. Der Parkplatz ist nah an der Autobahn und es kann direkt mit der Aktivität gestartet werden.

Anreise mit der S-Bahn

In 26 Minuten fährt die Bahnlinie S3 vom Hauptbahnhof Hamburg Richtung Neugraben. Die Haltestelle Hamburg Neuwiedenthal ist am Besten zum Ausstieg gelegen. Nach nur wenigen Metern durch die Stadt erreicht man direkt die Natur. Für die HVV Tageskarte fallen ca. 6,60 Euro an.

Abenteuer: Anreise mit Fähre & Fahrrad

Die für mich schönste Anreise ist mit der HVV Fähre aus dem Hamburger Stadtgebiet auf die andere Elbseite nach Hamburg Finkenwerder. Von Finkenwerder fährt man mit dem Fahrrad ein Stück am Elbe-Seiten-Arm entlang. Anschließend kann man sich über die vielen Apfelbäume im Alten Land der Strecke entlang erfreuen.

Je nach Ziel in den Harburger Bergen beträgt die Radtour von Finkenwerder 10 bis 12 Kilometer. Der für mich schönste Weg führt fast an der S-Bahn Haltestelle Neuwiedenthal vorbei. Ausflügler, die nicht unbedingt eine weitere Radstrecke auf sich nehmen wollen, können alternativ ab der S-Bahnstation starten.

Als Einstiegspunkt empfehle ich hier die Buskehre am Heidefriedhof. Hier können die Räder vernünftig abgestellt und abgeschlossen werden.

Touren in den Harburger Berge

In den Harburger Bergen gibt es viele ausgezeichnete Touren, die sich Ideal zum Wandern, Laufen oder Radfahren eignen. Eine gute Übersicht gibt es auf der Webseite des Regionalparks Rosengartens.

Wer lieber eigene Touren erstellen möchte, der kann das ganz einfach via Komoot machen.

Singletrail Harburger Berger

Ein Beispiel ist die folgende 7 Kilometer Runde, welche vom Waldfriedhof startet und auch den höchsten Hamburger „Berg“ mit auf der Tour besucht.

Überblick Harburger Berge: Was gibt’s zu entdecken?

In den Harburger Bergen gibt es so viele schöne Ecken und egal wo man startet oder endet, jede Tour ist immer wieder ein Höhepunkt. Ich habe ein paar Punkte gesammelt, die in meinen Augen immer wieder einen Besuch wert sind.

  • Hasselbrack – mit 116,2 m die höchste natürliche Erhebung in Hamburg
  • Kärntner Hütte – Hüttenflair mit Speisen aus den Bergen. Ideal für eine kurze Pause
  • Fischbeker Heide – Zwischen Mitte August und Mitte September in voller Blüte und absolut einen Besuch wert.
Läufer durch die Haburger Berge

Ich hoffe, dir konnten meine sportlichen Ausflugstipps für die Harburger Berge weiterhelfen. Falls du noch Fragen oder Anregungen hast, dann hinterlasse gerne einen Kommentar.

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