Komoot ausprobiert: Navigation für Trailrunner

Abseits der Asphaltstraßen lassen sich die schönsten Lauferlebnisse machen. Vor allem, wenn die umgebende Natur interessant ist, wird aus bloßem Ausdauertraining ein Balsam für Körper und Seele. Wer auf der Suche nach neuen Trailrunning-Strecke ist, bzw. eine Navigations App zum laufen sucht, sollte einen Blick auf die App komoot werfen. Wir haben uns komoot einmal genauer angeschaut.

Leichte Streckenplanung für Trailrunnern

Um die spannendsten Outdoor-Ziele zu entdecken, ist ein wenig Planung vor dem Lauf hilfreich. Mit der für iPhone und Android verfügbaren App geht dies leicht von der Hand und steigert die Vorfreude auf den Landschaftslauf. Damit es beim Trailrunning nicht zur Über- oder Unterforderung kommt, kann man sich an den Schwierigkeitsgraden orientieren, mit denen die Touren in der App gekennzeichnet sind. Anhand des Ausgangsortes und der persönlichen Fitness schlägt komoot in Frage kommende Strecken vor. Über diese erfährt man nicht nur die Länge, sondern auch Wegbeschaffenheit, Steigung und interessante Landschaftspunkte. Der Vorteil ist das man hier auf die Empfehlung von anderen Trailrunnern zurückgreifen kann, die die Strecke schon einmal bewältigt haben.

Wer liebe eigene Strecken entdecken möchte, kann diese über die App bzw. das Webportal selber planen. Dank der Synchronisationsfunktion können diese bequem mit dem Smartphone bzw. einem anderen Gerät synchronisiert werden. Nach der Tour können eigene Markierungen und Fotos zur der Strecke hinzugefügt und mit anderen geteilt werden.

Komfortable Navigation mit der App

Während des Laufs gibt komoot auf Wunsch mündlich Bescheid, wenn eine Abzweigung ansteht. Alternativ kann der Kartenverlauf auch auf dem Display betrachten werden, was jedoch mehr Akku verbraucht. Hier wird auch die Geschwindigkeit berechnet und die zurückgelegte, sowie die verbleibende Distanz angezeigt. In jedem Fall ist das Mitführen von Papierkarten überflüssig. Während der Navigation ist ab und an mal ein Blick auf das Display nötig, da die Wegführung nicht immer so klar ist, gerade wenn es viele Abzweigungen gibt. Da gerade außerhalb der Ortschaften der Internetempfang mitunter schlecht ist und um das Datenvolum zu schonen, kann die geplante Tour vorab offline auf dem Smartphone gespeichert werden. Der Akku verbraucht unseres iPhones 6 lag inkls. Musik und teilweise Display bei 35% auf zwei Stunden laufen.

Was kostet die Trailrunning App komoot?

Der Einstieg in die komoot-Welt ist mit einer Region (z.B. Hamburg) kostenlos. Weitere Regionen (z.B. Schleswig-Holstein) können für einen fairen Preis hinzugekauft werden. Das Komplett-Pakte, welches alles Regionen umfasst ist für knapp 30 Euro erhältlich.

Fazit und Preis-Leistungsverhältnis

Wer gerne mal Abseits der bekannten Strecken unterwegs ist, bekommt mit komoot einen exzellenten Begleiter für die Streckenplanung und Navigation. Die Strecken lassen sich bequem am Computer planen und anschließend per Smartphone ablaufen. Die Kosten der App sind auch fair und wer die App ausprobieren möchte, bekommt mit einer Region ein gutes kostenloses Startpaket an die Hand. Wir können die App ohne schlechtes gewissen weiterempfehlen 🙂

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