Xiaomi Mi Band ausprobiert: Das günstige Fitnessarmband

Fitnessarmbänder sind aktuell voll im Trend. Das Problem ist oft das diese um die 100 Euro und mehr kosten. Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi bietet mit dem Mi Band einen Schrittzähler für ca. 20 Euro an. Wir haben das Mi Band ein paar Tage genutzt und konnten es so mal genauer unter die Luppe nehmen.

Lieferumfang

Das Mi Band wird in einem schlichten Karton geliefert. Neben dem Xiaomi Mi Band, bestehend aus einem Armband und dem eigentlichen Zähler, einer Anleitung befand sich auch ein USB-Ladekabel in der Verpackung, welches für die Stromversorgung benötigt wird.

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Die ersten Schritte: Das Mi Band einrichten

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Nach dem Laden des Akkus konnte es mit der Einrichtung des Armbandes losgehen. Für die Einrichtung wir ein Benutzeraccount benötigt, welcher sich bequem über die iOS bzw. Android App erstellen lässt. Die Registrierung kann per E-Mail oder Handynummer erfolgen, wobei hierbei der Weg über die E-Mail-Adresse bevorzugt werden sollten. Nach der Registrierung muss der Account nur noch über den Aktivierungslink in der Bestägigungsmail freigeschaltet werden. Im Anschluss kann man sich über die App anmelden und mit der Konfiguration des Mi Band beginnen.

Die Einstellungen sind auf wenige Punkte beschränkt. Neben dem Tagesziel kann noch die Farbe der LEDs, ob das Armband am Linken oder Rechten Arm getragen wird, sowie die Benachrichtigung für Telefonanrufe eingestellt werden. Zusätzlich kann hier der aktuelle Akkustand und das letzte Ladedatum eingesehen werden.

Das Xiaomi Mi Band im Praxiseinsatz

Das Xiaomi Mi Band kann Schritte zählen, die Schlafphasen überwachen, als Wecker funktionieren, sowie vibrieren wenn ein Anruf auf dem Smartphone eingeht.

Die Erwartung an die Genauigkeit der Daten waren gering und so waren wir schon sehr positiv überrascht wie gut die Schritte gezählt werden. Neben der darstellung der Schritte werden diese auch in Meter und Kilometer umgewandelt. Hierbei gibt es sicherlich eine Abweichung, dennoch was Ergebnis beeindruckend genau. Auch die Überwachung der Schlafphasen hat gegen unseren Erwartungen ziemlich gut funktioniert 🙂

Die Weckfunktion durch vibration des Armbandes kann durch einen „Ealry bird alarm“ verfeinert werden. In einem Zeitfenster von bis zu 30 Minuten vor der Eigentlich Alarmzeit analysiert das Band wann der richtige Zeitpunkt zum Wecken ist. Wie für ein guten Wecker üblich, lassen sich mehrere Wecker mit unterschiedlichen Tagen konfigurieren.

Falls über die App ein Tagesziel eingestellt wurde, wird über die LEDs des Armbands der aktuelle Stand dargestellt. Eine LED heißt z.B. das das eingestelltes Tagesziel zu 1/3 erreicht wurde.

Der Zugriff auf das Armband und die Synchronisierung der Daten mit dem Smartphone war jederzeit ohne Probleme möglich. Sicherlich ist die App noch ausbaufähig uns reichen aber die aktuellen Möglichkeiten.

Der Akku des Mi Bands soll laut Hersteller bis zu 30 Tagen halten, was sich auch in der Praxis bestätigen lässt. Selbst wenn durch intensive Nutzung der Akku „nur“ 20 Tage hält, ist das ein sehr gutes Ergebnis.

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Fazit und Preis-Leistungsverhältnis

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Verglichen mit den anderen Fitnessarmbändern am Markt ist das Mi Band mit einem Preis um die 20 Euro ein echtes Schnäppchen.

Für diesen Preis kann man auch nichts falsch machen und das Band eignet sich hervorragend zum Einstieg. Gerade Fitnessarmbändern verlieren nach einiger Zeit an Interesse und somit ist auch der Preis mehr als verschmerzbar. Die App bietet alle nötigen Funktionen und durch eine Verbindung mit dem WeChat kann man sich auch mit Freunden messen.

In Deutschland ist das Mi Band zum Beispiel bei Amazon erhältlich. Wer ein wenig Geduld hat und Geld sparen möchte es direkt bei den Chinesen kaufen. Hier eignen sich Banggood.com oder Tinydeal.com zum Preisvergleich. Bezahlt man zusätzlich noch in Dollar (z.B. über Paypal) und löst ein Gutschein ein, lassen sich noch ein paar Euros sparen und so konnten wir das Band für umgerechnet 15,30 Euro erwerben.

 

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