Meine Vorbereitung für Tokio – Marathontraining in den Wintermonaten

Die letzte Saison ist abgeschlossen, das Training für die nächste Saison hat zwar begonnen, jedoch ist alles durch die Feiertage und die kalten, nassen Tage ein wenig ruhiger.

Mitte Oktober’18 habe ich die Zusage für den Tokio Marathon 2019 erhalten und wo viele noch im Weihnachts- und Silvestermodus waren, da befande ich mich schon mitten in der Marathonvorbereitung. Der Tokio Marathon findet am 3. März 2019 und somit doch sehr früh in der Saison statt.

Die Vorbereitung findet also über die Weihnachtszeit und in denen für mich eher langweiligen Monaten Januar und Februar statt.

Nach viel Tam-Tam über den Jahreswechsel herrscht in meinem Bekanntenkreis bei vielen immer noch der Off-Season Modus und überhaupt ist der Januar doch einfach nur kalt und nass!?

Ich persönlich mag trotz allem aber das Training über den Winter, was an den folgenden Gründen liegt.

An dieser Stelle sei auch noch kurz gesagt: „Sieger werden im Winter gemacht!“

Trainingspartner suchen!

In einer Gruppe bzw. mit einem Trainingspartner läuft es sich einfach besser. Die Strecken werden nicht alleine zurückgelegt und wer wünscht sich nicht bei längeren oder harten Einheiten jemanden an der Seite, der einen auch mal motiviert?

Gerade nach dem Festmahl über die Weihnachtsfeiertage ist es ein leichtes, Freunde zu ein wenig Sport zu motivieren. Mit dem Jahreswechsel kommen bei einem Großteil auch noch die guten Vorsätze „Ich mache mehr Sport“ dazu. Auf dieser Welle lässt es sich ideal mit schwimmen und als guter Trainingspartner erinnert man sein Umfeld doch gerne an die guten Vorsätze.

Mit etwas Glück hält die Welle auch ein wenig länger als nur 1-2 Wochen an.

Winterlaufserien – ein Segen für die Vorbereitung

Im Winter gibt es keine Wettkämpfe und es ist überhaupt nichts los? Von wegen! Im Winter haben Crossläufe und Winterlaufserien Hochsaison.

Die Veranstaltungen sind meist überschaubar und mit nicht so hohen Startgeldern verbunden. Außerdem hat man direkt die ganze Serie im Kalender stehen, welches schöne Meilensteine auf dem Weg zum Ziel sind.

Nicht vergessen darf man die gute Atmosphäre unter tollen Wettkampfbedingungen.

Silvesterlauf – Ein Klassiker

Für einen Läufer gibt es nichts Besseres als einen Silvesterlauf für den perfekten Jahresabschluss und gleichzeitg als idealen Startschuss für das nächste Trainingsjahr. Die Stimmung ist meist ausgelassen und ein Silvesterlauf bietet auch eine erste Orientierung, was die Grundschnelligkeit aktuell hergibt.

Laufen im Winterwunderland

In Hamburg ist der Schnee eher selten, dennoch errinere ich mich gerne an Laufausflüge in den Harz zurück. Durch eine verschneite Landschaft zu laufen hat einfach etwas Magisches und ist Abwechslung pur. In Hamburg begnüge ich mich in der Zwischenzeit mit Eisschollen auf der Elbe bzw. zugefrorenen Seen im Umland. 

Es lässt sich ideal das Wetter mit klarer Luft genießen und nach dem Training kann man sich mit einem Heißgetränk oder Saunagang belohnen.

An einer Challenge teilnehmen

Im Januar gibt es, zumindest subjektiv betrachtet, die meisten Herausforderungen. Im Kern sind die Challenges alle identisch und wollen zur Unterstützung der guten Vorsätze zu einem täglichen Lauf motivieren.

Die Runner’s World ruft jedes Jahr zum Januar Streak auf und sagt, dass die Teilnehmer an jedem Tag im Januar mindestens eine Meile, also 1.6 Kilometer zurücklegen sollen. Eine verrückte Idee, welche zunächst einfach klingt, zum Ende aber doch sehr fies werden kann.

Auf die Gesundheit & Regeneration achten

Es gibt viele Möglichkeiten sich für ein Wintertraining zu motivieren. Neben dem ganzen Spaß ist es aber genauso wichtig auf die eigene Gesundheit zu achten. Für Läufe bei kälteren Temperaturen sollte man sich ausreichend dick anziehen. Lieber eine Kleidungsschicht zu viel anziehen und während des Laufens dann ausziehen, als zu frieren.

Am Besten direkt nach dem Sport die nassen Klamotten ausziehen und ein heißes Bad/eine heiße Dusche genießen. Sollte das Wetter keinen Lauf zulassen, eignet sich immer noch das Fitnessstudio oder für die Regeneration ein Schwimmbad- inkl. Saunabesuch.

Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung stellt dabei noch das i-Tüpfelchen dar. Ich kann an dieser Stelle noch die Produkte meines Partners Orthomol, besonders die Trinkfläschchen für den täglichen Gebrauch, empfehlen. Diese versorgen mich im Winter zusätzlich mit wichtigen Vitaminen- und Mineralstoffen.

Fazit

Natürlich sind die oben beschriebenen Punkte eine persönliche Herangehensweise an das Wintertraining und diese können von jedem individualisiert werden. Aber eins bleibt festzuhalten: „Sieger werden im Winter gemacht!“

Weiterführende Links:

[list icon=“momizat-icon-arrow-right2″ ]Alle Details zu den Orthomol-Sport-Produkten auf der Hersteller-Seite.[/list]

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