Laufen im Winter: Die richtige Atmung bei Kälte

Die kalte Jahreszeit bedeutet für Läufer eine besondere Motivation. Es ist feucht und teilweise klirrend kalt draussen und viele Läufer stellen sich die Frage wie man am besten beim Laufen im Winter atmet. Durch den Mund oder durch die Nase ? Mit oder ohne Schutz vor Mund und Nase?

Viele Fragen auf die Ich ein paar Antworten gesammelt habe.

Wie man am besten im Winter atmet

Im Winter drohen Bronchien sowie den Stirn- und Nebenhöhlen Gefahr durch kalte Luft. Langsames Luftholen entlastet die Bronchien zu dieser Jahreszeit. Wenn es richtig eisig wird und die Temperaturen unter Null sinken sollte am besten nicht mehr durch den Mund geatmet werden. Der Weg durch die Nase wärmt und befeuchtet die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt. Für Läufer nicht gerade einfach, daher sollten von intensiven Einheiten wie z.B. Intervall-Training abgesehen werden, da hier zu tief eingeatmet wird. Zu kalte Luft kann auf Dauer die Lunge schädigen. Dennoch steht einem Lauf im Winter nichts im Wege, da diese das Immunsystem stärken und sich dadurch vermehrt Antikörper bilden. Laufeinheiten schwächen kurz den Körper, daher sollte direkt nach dem Training warm geduscht und trockene Kleidung angezogen werden.

Winterwetter und kalte Temperaturen sind keine Ausreden für Läufer 😉

Weiterführende Links:

[list icon=“momizat-icon-arrow-right2″ ]Achim Achilles: Warum Läufern in der Kälte die Luft wegbleibt,Erkältungen vermeiden – das müssen Läufer beachten![/list]

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Kommentare

  1. Sehr wichtiger Artikel! Was ich noch hilfreich finde sind diese praktischen Halstücher, die es inzwischen von jeder erdenklichen Laufmarke gibt – diese um Nase und Mund gewickelt lassen zwar etwas wie einen Verbrecher aussehen, helfen aber, die Luft weniger kalt in die Lungen zu pumpen 🙂
    Liebe Grüße
    Paula
    http://www.laufvernarrt.de

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